Lagerflächen und Aufenthaltsräume für Mannschaften und Wach- und Leitungspersonal wurden aufgezählt, auch ein Kellerraum für Getränke und Lebensmittel.
Wegen der weiten Entfernung zur Kaserne wurde empfohlen, die Schießscheiben in eigener Werkstatt am Platz herzustellen.
Es wurde auch ein eigenes Gebäude für eine Latrine verlangt und ein Stall für die Pferde der Offiziere, die den Platz besuchen.
Die Kommission verlangte auch, dass die Zimmer und die Werkstatt heizbar sein müssten. Im Zimmer des Aufsehers des Schießplatzes sollte mit „Rücksicht auf einen längeren Aufenthalt“ ein „Kochofen“ stehen
Die Schießhaus-Baracke stand an der Stelle, an der 1894 die Scheibenwerkstatt gebaut wurde und ersteckte sich auch über den späteren Garten des Schießplatzaufsehers, der heute als Insektenparadies angelegt wurde.
Quelle: Bericht der Kommission…“, HStAS E 271c Bü 2773, S. 12r
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