Jedes Frühjahr erfreut die Kirschblüte alle Spaziergänger und Wanderer auf dem Blaustrümpflerweg, von denen es selbst in Corona-Zeiten noch welche gibt.
Der Kirschbaum steht hier vermutlich seit Mitte bis Ende der 1970er Jahre auf dieser Wiese.
Mittwoch, 6. Mai 2020
Samstag, 2. Mai 2020
Schuppen
Schuppen bei der Ausstellung 2017 zur Friedhofs- und Trauerkultur |
1898 wurde ein Schuppen mit neun Abteilungen gebaut.
Der Schuppen beflügelt die
Fantasie.
War es ein Pferdestall? Nein.
Nein, es war kein Pferdestall, war es nicht. Die Reiterinnen und Reiter erkannten sofort. Nirgends ist das Holz angenagt, also kein Pferdestall.Es gab aber natürlich auch dem Schießplatz Platz für Pferde. Dazu später mehr.
War es eine Remise, sprich Garage? Nein.
Freitag, 1. Mai 2020
Wachhaus 1880
Wachhaus des Schießplatzaufsehers
1880 wurde ein unterkellertes, zweistöckiges Wachhaus für den Schießplatzaufseher gebaut. verantwortlicher Architekt war der Königlichen Garnisonsbaumeister Julius Holch. Es bot dem Schießplatzaufseher ein vergleichsweise luxuriöses Domizil.Das Erdgeschoss diente als Wache, das 1. Obergeschoss als Wohnung.
(Die Lage sieht man im Plan von 1893/94 unten. )
Mit seinen Maßen – 9,30 m Breite, 7,30 m Tiefe und 9,50 m Traufhöhe – fügt es sich gut in die neuere Stuttgarter Tradition würfelähnlicher Gebäude ein. Es ist heute das älteste erhaltene Gebäude auf dem Schießplatz.
Baracke als Schießhaus
Lagerflächen und Aufenthaltsräume für Mannschaften und Wach- und Leitungspersonal wurden aufgezählt, auch ein Kellerraum für Getränke und Lebensmittel.
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